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Warum Innovation in der IT jetzt wichtiger ist als Optimierung

7.1.2014 | 1 Minuten Lesezeit

Das Buch The Innovators Dilemma beschreibt das Problem, warum Unternehmen, die nach den klassischen BWL-Theorien alles richtig machen, trotzdem große Marktanteile verlieren oder komplett vom Markt verschwinden. Dies passiert dann, wenn so genannte „Disruptive Technologien“ im Spiel sind – Technologien/ Innovationen, die das Potenzial haben, eine bestehende Technologie oder Produkte vollständig zu verdrängen. Ein populäres Beispiel ist die digitale Fotografie, die die analoge, klassische Kleinbildfotografie komplett verdrängt hat. Einer der Marktführer, Agfa, setzte beispielsweise im Jahr 2000 noch 1,25 Milliarden Euro mit der Fotosparte um. Im Jahr 2004 waren es nur noch 693 Millionen Euro. Im Mai 2005 meldete die AgfaPhoto GmbH Insolvenz beim Amtsgericht Köln an. Innerhalb von fünf Jahren wurde also ein Milliardenmarkt von digitalen Kameras überrollt.

Waren die Zyklen für disruptive Technologien in der Vergangenheit noch relativ lang, werden sie jetzt immer kürzer. Globale Technologiemegatrends wie Smartphones, soziale Netzwerke oder Cloud Computing, die erst durch ein (mobiles) Breitbandinternet möglich wurden, ermöglichen disruptive Innovationen am Fließband. Nach Ansicht des Autors werden diese Technologien alle Wirtschaftsbereiche ähnlich nachhaltig verändern wie beispielsweise die Industrialisierung. Nur in einer viel höheren Geschwindigkeit. Der Artikel zeigt wie sich Unternehmen in der IT aufstellen müssen, um diesem Druck standhalten zu können.

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