Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ein Tool auf den Markt kommt und die Arbeitsweise von Ingenieur- und Entwicklungsteams neu definiert, aber Compass ist das Tool mit einer bahnbrechenden Lösung. Als sofort einsatzbereite interne Entwicklerplattform von Atlassian hilft Compass den Teams, in ihrem Fluss zu bleiben und ihre Arbeit zu erledigen.
Statistiken mögen für manche langweilig sein, aber wenn man hört, dass Entwicklungsteams, die eine gute Plattform wie Compass verwenden, 20 % produktiver* sein können, dann wird die Sache erst richtig interessant. Das ist nicht nur eine Zahl, sondern bedeutet zufriedenere Entwickler und weniger Fehlerbehebungen um Mitternacht.
Was macht Compass?
Compass ist euer umfassendes Navigations-Dashboard und bietet eine einheitliche Plattform, um euer Unternehmen reibungslos durch die Herausforderungen der digitalen Transformation zu steuern. Es hilft Ingenieurs- und Entwicklungsteams jeder Größe, ihre Developer-Experience zu verbessern - auch bekannt als „DevEx“.
Hier sind die vier wichtigsten Features, die Compass auszeichnen:
1. Geringere kognitive Belastung dank eines umfangreichen Softwarekomponenten-Katalogs
Eine Komponente ist das Ergebnis der Arbeit eures Softwareentwicklungsteams. Euer Team ist für den Betrieb, die Entwicklung und den Einsatz einer Komponente verantwortlich.
Compass bietet eurem Team eine Komponentenüberblick, eine Zuordnung von Abhängigkeiten und einen Snapshot der Komponentenaktivitäten. Die Komponentenüberblick zeigt euch detaillierte Informationen über Servicekomponenten, einschließlich APIs, Bibliotheken, Dokumentation, Zustandsmetriken, Bereitstellungsaktivitäten und Bereitschaftspläne. Mithilfe der Abhängigkeitszuordnung könnt ihr Abhängigkeiten verfolgen und die Auswirkungen auf die Leistung eurer Teams und Services analysieren. Mit dem Komponenten-Aktivitäts-Snapshot könnt ihr Vorfälle, Bereitstellungen und wichtige Aktivitäten im Zusammenhang mit einem Dienst und seinen Abhängigkeiten zentralisieren, was die Nachverfolgung erheblich erleichtert.
Komponentenüberblick, Abhängigkeiten und Komponentenaktivität
Zusammen mit Jira versetzt Compass euer Team in die Lage, Probleme anzugehen und zu lösen, sobald sie auftreten. Wenn ihr Compass zusammen mit Jira Service Management einsetzt, erhält euer Team einen besseren Einblick in die Infrastruktur, die wichtige Dienste unterstützt, sowie relevante Informationen aus den Softwareentwicklungswerkzeugen.
2. Scorecards für den Gesundheitszustand und Richtlinien zur Verbesserung eurer DevEx
Mit Scorecards könnt ihr Best Practices für die Entwicklung und den Betrieb in großem Umfang standardisieren und euer Team bei gleichzeitiger Wahrung von Sicherheit, Compliance und Zuverlässigkeit unterstützen. Darüber hinaus verfügt Compass über Standard-DORA-Metriken wie die Häufigkeit der Codebereitstellung, Commit-Zeiten, Fehlerquoten bei der Bereitstellung und Lösungszeiten.
Das Team-Dashboard hilft euch, den Zustand der Komponenten eures Teams zu verfolgen und zu erhalten. Mit der CheckOps-Funktion könnt ihr Problembereiche identifizieren und die Serviceleistung durch Retrospektiven verbessern, die durch technische Daten unterstützt werden.
Scorecards, Team-Dashboard und CheckOps
3. Weniger Kontextwechsel durch Verknüpfung wichtiger Dienstdetails
In Compass könnt ihr alle eure CI/CD-, Kollaborations-, Test- und Quellcode-Verwaltungstools über öffentlich verfügbare APIs miteinander verbinden, sodass ihr nicht von Produkt zu Produkt wechseln müsst. Für die Verbindung von Diensten könnt ihr bestehende Integrationen nutzen oder eigene auf Forge, der App-Entwicklungsplattform von Atlassian, erstellen. Außerdem könnt ihr mit Forge Compass anpassen, während Atlassian die Datenverarbeitung, den Speicher und die Sicherheit verwaltet und so eine nahtlose Verteilung von Apps an euer Team ermöglicht.
API-Spezifikationen und Apps
4. Vordefinierte Vorlagen für bessere Konsistenz und schnellere Bereitstellung
Durch die Erstellung von Golden Paths könnt ihr in Compass Vorlagen entwickeln, die den Standards und Best Practices eures Unternehmens entsprechen, einschließlich voreingestellter Informationen, Boilerplate-Code und Webhooks. Dies beschleunigt die Softwareerstellung und erleichtert sich wiederholende Aufgaben.
Golden Paths mit Vorlagen erstellen
Welchen Plan sollten zu wählen: Standard oder Premium?
Compass bietet zwei bezahlte Pläne zur Auswahl: Standard und Premium. Der Standard-Plan ist ideal für wachsende Teams, die ihre DevEx ausbauen möchten, während der Premium-Plan für große Unternehmen geeignet ist, die ihre interne Entwicklerplattform skalieren möchten.
Auch wenn euer Unternehmen nicht so groß ist, könnte Compass Premium die bessere Wahl für euch sein. Dieser Plan bietet erweiterte Compliance-, Support- und Datenfunktionen, darunter:
- 99,9 % Uptime SLA, das durch Service Level Credits finanziell abgesichert ist
- 2 Jahre verlängerte Datenaufbewahrung, die es euch ermöglicht, eure Toolchain-Daten bei Bedarf wiederherzustellen
- IP-Allowlisting, das den Zugriff auf eure Site auf vertrauenswürdige IP-Bereiche beschränkt
- 24/7-Premium-Support mit Reaktionszeiten von 1 Stunde für kritische Probleme durch das engagierte Team von Atlassian
Für einen detaillierten Vergleich der Compass-Pläne könnt ihr hier einen Blick auf die offizielle Produktseite von Compass werfen.
Wenn ihr Hilfe bei der Auswahl des richtigen Compass-Plans benötigt, setzt euch mit uns in Verbindung, und wir werden die beste Lösung für euer Team finden.
Was ist also als nächstes zu tun?
Jetzt wisst ihr, dass Compass es eurem Technik- und Entwicklungsteam leichter macht, sich im Labyrinth der Programmierung zurechtzufinden. Es hilft eurem Team, in neuen Wegen zu denken, vorauszuplanen und eine Kultur des Wachstums zu fördern. Das Beste daran ist, dass es ihr Arbeitsleben einfacher und inspirierender macht.
Persönlich bin ich ziemlich beeindruckt, wie einfach es ist, verschiedene Services wie GitHub mit Compass zu verbinden. Darüber hinaus ist die Darstellung all dieser wichtigen Metriken, wie Aktivitäten, Scorecards, Chat-Kanäle oder Jira-Links, direkt in der Komponentenübersicht eine brillante Möglichkeit, den Kontextwechsel zu reduzieren. Mein Highlight ist, dass ich neben den über 10 vordefinierten Metriken, die bereits in Compass verfügbar sind, mit nur wenigen Klicks auch eigene Gesundheitsmetriken erstellen kann.
Die wichtige Frage ist also: Seid ihr bereit, euer Team auf die nächste Stufe zu heben und ihm zu helfen, seine Arbeit optimal zu erledigen? Nehmt Kontakt mit uns auf und lasst uns gemeinsam herausfinden, wie wir das schaffen können!
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Blog-Autor*in
Özge Kavas
IT Consultant
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